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+++ Wohnungsbrand +++ Weihnachtsbaum +++ PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: hp   
Dienstag, den 14. Januar 2014 um 09:28 Uhr

14.01.13wohnungsbrandAm 13.01. kam es in Rainstraße zu einem Wohnungsbrand, der mehrere Verletzte forderte und einen hohen Sachschaden verursachte. Gegen 20.15 Uhr alarmierte der diensthabende Disponent des Einsatzleitzentrums Halle-Saalekreis, auf Grund eines Notrufes, den Löschzug der Hauptwache sowie die freiwillige Feuerwehr Trotha. Als die Berufsfeuerwehr am Einsatzort eintraf, waren die Kameraden der FF Trotha bereits vor Ort und hatten Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Der Einsatzleiter setzte eine Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Lageerkundung ein. Mehrere Personen wurden im Gebäude aufgefunden und durch Einsatzkräfte der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr aus den unmittelbaren Gefahrenbereichen gerettet. Der vorgehende Angriffstrupp verschaffte sich einen gewaltsamen Zugang zu Brandwohnung. Diese wurde sofort auf eventuelle Personen abgesucht. Zum Glück hatten die Mieter die Brandwohnung bereits verlassen. Im Wohnzimmer konnte der Brandherd schnell lokalisiert werden. Die Flammen hatten sich auf ein Teilbereich des Zimmers ausgebreitet. Mit einem Minimum an Löschmittel wurde die Brandbekämpfung über ein Hohlstrahlrohr vorgetragen. Mit kurzen Sprühstrahlstößen gelang es den erfahrenen Einsatzkräften die Flammen schnell niederzuschlagen. Der Brand ging vermutlich von einem Weihnachtsbaum aus. 20 Tage nach dem Weihnachtsfest sind diese ausgetrocknet und können sehr leicht Feuer fangen. Auf Grund ihrer Holzart brennen trockene Weihnachtsbäume explosionsartig mit einer sehr hohen Wärmeenergie, die eine schnelle Brandausbreitung verursachen kann. Eine starke Rauchentwicklung erschwerte die Löscharbeiten und kontaminierte die gesamte Wohnung mit giftigen Rußablagerungen. Die Feuerwehr führte Belüftungsmaßnahmen durch und übergab die Einsatzstelle der Polizei, die Ermittlungen zur Brandursache aufnahmen. Bei dem Einsatz wurden 9 Personen gerettet, von denen 3 mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus überführt werden mussten. Der Einsatzleiter bedankt sich bei allen eingesetzten Einsatzkräften für ihre schnelle und effiziente Arbeit.

 
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